Am 27. März 2025 hatten einige SCHLAU-Teilnehmende die exklusive Möglichkeit, an einer spannenden Berufsorientierungsveranstaltung von Deichmann teilzunehmen und mehr über die Ausbildungsmöglichkeiten im Bereich des Verkaufs zu erfahren. Außerdem fand ein „Speed- Dating“ in den Räumlichkeiten von SCHLAU statt. Bei diesem hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, sich bei Deichmann vorzustellen – ohne eine langwierige Onlinebewerbung und Vorauswahl.
Deichmann ist nicht nur in Deutschland, sondern auch in ganz Europa eines der führenden Unternehmen im Schuhhandel. Es bietet seinen Auszubildenden vielfältige Chancen, sich in einem dynamischen und kundenorientierten Umfeld zu entwickeln. Deichmann bietet jungen Menschen die Aufstiegschancen vom Verkauf bis hin zur Filialleitung und sogar darüber hinaus.
Die Ausbildung bei Deichmann ist besonders geeignet für diejenigen, die gerne in einem lebendigen Umfeld arbeiten, einen Sinn für Mode und Trends haben und es lieben, Kunden mit einer freundlichen und kompetenten Beratung zu begeistern. Eine positive Ausstrahlung und Teamarbeit sind genauso wichtig wie ein erfolgreicher Mittelschulabschluss.
Im Laufe der Veranstaltung erhielten die Teilnehmenden spannende Einblicke in die verschiedenen Aspekte des Verkaufsberufs. Sie erfuhren, welche unterschiedlichen Arten von Schuhen es gibt und was es bedeutet, in einem Deichmann-Store für eine optimale Kundenerfahrung zu sorgen. In einer praktischen Übung konnten die Schülerinnen und Schüler selbst einmal überlegen, was ein erfolgreiches Verkaufsgespräch ausmacht. Anschließend präsentierte die Gruppe ihre gemeinsam gesammelten Ergebnisse.
Wir möchten uns herzlich bei Frau Katzenberger und Herrn Guwa für diesen aufschlussreichen und abwechslungsreichen Nachmittag bedanken und wünschen allen Schülerinnen und Schülern viel Erfolg bei ihrer Berufswahl und den kommenden Praktika bei Deichmann.
Am 21. März 2025 hatten wir wieder die Möglichkeit, mit einer Gruppe von sieben Schülern das Reparaturwerk der Baumüller Services in der Andernacher Straße in Nürnberg zu besichtigen.
Nach einem herzlichen Empfang durch den Ausbildungsleiter, Herrn Witt, haben wir zunächst die Ausbildungswerkstatt besucht und konnten die Werkstücke, die für die nahenden Abschlussprüfungen in Vorbereitung sind, anschauen. Herr Witt hat uns die einzelnen Arbeitsplätze gezeigt und detailliert erklärt wie intensiv die Auszubildenden ihre Berufspraxis lernen und sich auf die Prüfungen vorbereiten. Eine Ausbildungswerkstatt ist ein großer Gewinn, da die Auszubildenden sich nicht nur bestens auf die Prüfungen vorbereiten können, sondern im ersten Lehrjahr viele Grundlagen lernen und an den Lehrstücken auch Fehler machen dürfen, die nicht gleich zu kostenintensiven Produktionsausfällen führen.
Danach konnten wir einen guten Eindruck von den einzelnen Reparaturwerkstätten gewinnen. Bei Baumüller Services werden nicht nur Kleinmotoren für verschiedenste Kundschaft, sondern auch große Motoren und Generatoren repariert, mit neuen Bestandteilen versehen und neu lackiert, sodass die Auftraggebenden wieder ein langlebiges Produkt zurückerhalten, ohne in eine komplett neue Maschine investieren zu müssen. Durch dieses immense Fachwissen und die Detailarbeit wird bei Baumüller die Reparatur von verschiedensten Motoren umgesetzt, sodass die Mitarbeitenden dort stets dazu lernen und die Ausbildung sehr abwechslungsreich gestaltet wird. Nach erfolgter Ausbildung haben die Auszubildenden nicht nur den Abschluss in der Tasche, sondern ein hohes Maß an Erfahrung und Problemlösungsfähigkeit dazugewonnen.
Herr Witt hat uns natürlich auch die Ausbildungsmöglichkeiten bei der Baumüller GmbH und Nürmont in den verschiedenen Ausbildungsberufen und das aktuelle Bewerbungsverfahren erläutert. Einige Schüler waren an einer Ausbildung sehr interessiert und werden sich in Kürze zusammen mit ihren Beratungskräften bei SCHLAU bewerben.
Es war eine sehr gelungene Veranstaltung, die nächstes Jahr sicherlich wiederholt wird. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Witt für die interessante Betriebsbesichtigung und den teilnehmenden Schülern für ihr Interesse.
Mein Name ist Frau Dummert und ich studiere an der Evangelischen Hochschule in Nürnberg Soziale Arbeit im 4. Semester.
Aktuell absolviere ich mein Praxissemester bei SCHLAU Übergangsmanagement der Stadt Nürnberg.
Bis Ende Juli werde ich das Team unterstützen.
Ich bin sehr gespannt auf die mir bevorstehende Zeit und freue mich darauf, viele neue Erfahrungen sammeln zu können.
In der neuen Ausgabe von der städtischen Mitarbeiter/-in Zeitschrift "betrifft:" der Stadt Nürnberg wird unser Mitarbeiter Celal Turhan interviewt. Hier finden Sie den spannenden Artikel mit dem Titel "Keiner bleibt zurück".
Auch im Schuljahr 2024/2025 erhielten interessierten Jugendliche Einblick in Berufe rund um Pflege / Medizin.
Vorgestellt wurden folgende Berufe:
Im Anschluss an den informativen Beitrag konnten die Schüler*innen praktische Tätigkeiten wie Verbände anlegen und Blutdruck messen direkt selbst ausprobieren.
Wir bedanken uns für die zahlreiche Teilnahme und die vielen interessierten Rückfragen. Wir hoffen, dass unsere Schüler*innen einen Schritt weiter sind bei der beruflichen Orientierung und möglicherweise einen der vorgestellten Berufe in Betracht ziehen.
Die SCHLAU-Veranstaltungsreihe im Jahr 2025 wurde durch die Betriebsexkursion beim NH Collection Nürnberg City eröffnet und begann daher gleich mit einem richtigen Highlight. Dem Hotelmanager, Herrn Meyer, und seiner Stellvertreterin, Frau Rachinger, gelang es wieder einmal in lockerer Wohlfühlatmosphäre einer Gruppe von Jugendlichen die Abläufe in einem Hotel sowie die Ausbildungsberufe in der Hotellerie näherzubringen und dafür zu begeistern. Dies lag nicht nur an der zielgruppengerechten Ansprache, sondern auch an der Gastfreundschaft, die sich u. a. durch ein leckeres Buffet zum Abschluss zeigte. Besonders zu erwähnen ist jedoch, dass sich Herr Meyer und Frau Rachinger viel Zeit für die Fragen der Schülerinnen nahmen. Gleichzeitig stellten sie Bezug zur Geschichte Nürnbergs sowie zur aktuellen politischen Situation in Deutschland her und machten sich stark für Demokratie und Weltoffenheit.
Das Interesse und die Aufmerksamkeit der Schülerinnen war bis zum Ende der Veranstaltung ungebrochen. Das NH Collection Nürnberg City überzeugte wieder einmal nicht nur als erstklassiges Hotel und besonderer Ausbildungsbetrieb, sondern auch als ein Ort zum Wohlfühlen und aktuell sogar zum Spielen. So befinden sich nämlich in der Hotellobby im Rahmen einer Ausstellung verschiedene Spiele und Spielzeuge, die zum Ausprobieren einladen.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Rachinger und Herrn Meyer für die gelungene Veranstaltung und die spannenden Einblicke.
Am 10. Dezember 2024 fand in den Räumlichkeiten des SCHLAU Übergangsmanagements eine spannende Veranstaltung statt, die jungen Menschen wertvolle Einblicke in verschiedene Büroberufe bot. Zwei Mitarbeiter von SCHLAU – jeweils mit eigener abgeschlossener kaufmännischer Ausbildung - organisierten die Veranstaltung, um den Teilnehmenden eine breite Palette von unterschiedlichen kaufmännischen Berufen vorzustellen und sie für die Vielfalt der Möglichkeiten in der Berufswelt zu begeistern.
An der Veranstaltung nahmen acht junge Menschen teil, die sich intensiv mit verschiedenen kaufmännischen Berufsbildern auseinandersetzten, darunter Industriekaufleute, E-Commerce-Kaufleute, Speditionskaufleute und viele mehr. Jede Berufsgruppe wurde vorgestellt und hierbei versucht, einen praxisnahen Einblick in die Tätigkeiten und Anforderungen der jeweiligen Berufe zu geben.
Die Jugendlichen zeigten großes Interesse und stellten zahlreiche Fragen. Die Atmosphäre war geprägt von einer positiven Stimmung, welche die beiden Mitarbeiter sowie die Teilnehmenden gleichermaßen anspornte, sich über berufliche Möglichkeiten auszutauschen und neue Perspektiven zu gewinnen.
Wir freuen uns sehr, dass die Veranstaltung so gut angenommen wurde und sind zuversichtlich, dass sie den jungen Menschen dabei helfen wird, ihre beruflichen Ziele klarer zu definieren und die passenden Schritte in Richtung ihrer Zukunft zu unternehmen.
Erstmalig organisierte die IHK eine Berufsmesse der ganz besonderen Art. Die IBOS-Klasse durfte sich einen Zeitslot über drei Stunden buchen und erhielt in dieser Zeit in zwei Etappen ganz exklusive Berufsorientierung.
In der ersten Etappe gab es eine Azubi-Challenge. Dazu warteten im Erdgeschoss des historischen Gebäudes der IHK am Hauptmarkt Spieletische, die von Firmenazubis betreut wurden. An den Stationen durften sich dann die Schülerinnen und Schüler von IBOS in verschiedensten Spielen mit ihnen messen.
Im Anschluss ging es dann in den ersten Stock des Hauses, wo in der Betriebelounge ausgewählte Firmenpartner warteten. Die Jugendlichen wussten, es geht um richtig was. Denn wer es geschickt anstellte, konnte durch ein Gespräch mit den Standbetreuenden ein Goldenes Ticket und somit ein direktes Vorstellungsgespräch mit den Firmen ergattern. Ganz stolz präsentierten sie im Anschluss ihre Erfolge und die Stimmung war toll.
Wir bedanken uns bei der IHK (allen voran Herrn Gruß) für dieses wirklich gut durchdachte und sehr ansprechende Konzept für unsere Jugendlichen. Die nächsten Schritte sind sowohl das Schreiben von Bewerbungen als auch das Führen von Telefonaten mit den Betrieben zur Vereinbarung der gewonnenen Gespräche. Wir hoffen auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr!
Am 13.11.2024 besuchte die 9a der Scharrer-Mittelschule zusammen mit ihrer Berufsberaterin Frau Flassig, der Klassenleitung Frau Bischel und der IBOS Koordinatorin Frau Gruss das Nürnberger Stadion. Im Rahmen einer Führung des kopfball-lernzentrum.de erfuhren sie, dass nicht nur Lothar Matthäus eine Ausbildung als Raumausstatter absolvierte oder der aktuelle Trainer des 1. FCN – kein geringerer als Miroslav Klose – gelernter Zimmerer ist. Spätestens da horchten die Jugendlichen auf. In der Umkleide der Mannschaft kam man dann über eigene Berufswünsche ins Gespräch und stellte fest: um selbst einen Raum wie diesen zum Leben zu erwecken, braucht es ganz schön viele Menschen mit sehr wichtigen Berufen wie: Bodenleger/-in, Schreiner/-in, Maler/-in, Elektroniker/-in Energie-Gebäude, Fliesenleger/-in, Glaser/-in, Anlagenmechaniker/-in Sanitär-Heizung und Klimatechnik u. v. m...
Beim Rundgang durch den VIP-Bereich gingen Frau Flassig und die Leiterin der Führung des Kopfball-Lernzentrums Frau Soldner auf weitere Berufe wie Servicefachkraft Restaurants- Veranstaltungsgastronomie ein. Ohne die – kein leibliches Wohl für die gut zahlenden VIP Gäste!
Im Stadion selbst geht auch nichts ohne Fachkräfte – so kümmerte sich gerade in diesem Moment ein Landschaftsgärtner um den heiligen Rasen der Mannschaft und auch Berufe wie der/die Stahl-Betonbauer/-in für die Tribüne oder Veranstaltungstechniker/-in für die Beleuchtung kamen zur Sprache.
Weiter ging es dann über die Kantine. Hier geht nichts ohne den/die gelernte/n Koch/Köchin oder auch den/die Automatenfachmann/-frau, der für den dort aufgestellten Getränkeautomaten zuständig ist.
Die letzte Station, die hoffentlich nicht allzu oft zum Einsatz kommt, war dann die Zelle. Hier landen Stadiongäste, die grobe Regelverstöße begehen und für die es v. a. Polizisten/-innen, aber auch Fachkräfte für Schutz- und Sicherheit braucht. Dass es bei diesen Berufen darum geht Ruhe zu bewahren, auf Menschen eingehen zu können, die in höchster Anspannung sind und zu deeskalieren, war für die Jugendlichen eine wichtige Botschaft.
Wir bedanken uns herzlich bei Frau Flassig und Frau Soldner für dieses wirklich eindrucksvolle Berufsorientierungsformat.
Das Stadtmagazin "Nürnberg Heute" berichtet in der Ausgabe 115 für den Sommer 2024 über SCHLAU:
Das städtische Projekt „Schlau Übergangsmanagement Nürnberg“ begleitet seit 2006 junge Menschen auf ihrem Weg ins Berufsleben. Workshops, Einzelcoachings oder Messen helfen bei der beruflichen Orientierung, aber auch bei konkreten Anliegen wie dem Erstellen von Bewerbungsunterlagen. Neben Mittel- und Berufsschülern werden auch gezielt Geflüchtete und neu Zugewanderte beraten.
Hier geht es zur Ausgabe, der Beitrag zu SCHLAU ist auf Seite 29 zu finden.
Wir freuen uns, dass wir mit BRUDER Spielwaren einen neuen Kooperationspartner für das SCHLAU-Programm gewinnen konnten. Im April besuchte uns Frau Dorothee Kaup, Personalreferentin des Herstellers von Kunststoff-Spielfahrzeugen und Zubehör aus Fürth-Burgfarrnbach, um unsere Zusammenarbeit zu konkretisieren.
In angeregter Runde tauschten wir uns über die zukünftige Zusammenarbeit und das Ausbildungsangebot für Schülerinnen und Schüler aus der Stadt und dem Landkreis Nürnberg aus. BRUDER bietet in sechs Jobs jährlich rund 10 bis 12 Ausbildungsplätze: Industriekaufmann/-frau, Fachkraft für Lagerlogistik, Fachinformatiker/-in, Werkzeugmechaniker/-in, Produktionstechnologe/-in und Kunststoff- und Kautschuktechnologe/-in. Positiv und gleichzeitig überraschend für beide Parteien ist, dass für das Jahr 2024 fast alle Ausbildungsplätze bereits besetzt werden konnten. Zwei Stellen wären aber für den Start im September noch frei: Zum einen eine Stelle als Kunststoff- und Kautschuktechnologe/-in zum anderen eine Stelle zur Fachkraft für Lagerlogistik.
Am Ende des angeregten Austauschs mit der Azubi-Verantwortlichen der Firma BRUDER freuen wir uns auf viele erfolgreiche Matchings und Ausbildungsstarts in den angebotenen technischen und kaufmännischen Ausbildungsberufen. Mit BRUDER Spielwaren dürfen wir einmal mehr ein örtlich ansässiges renommiertes Unternehmen zu unseren Kooperationspartnern zählen. Auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit!
Am 25. April 2024 hat eine Betriebsbesichtigung bei der Firma Steininger in Ludersheim (bei Altdorf), einem führenden Unternehmen in der Herstellung maßgeschneiderter Industrieanlagen, stattgefunden.
Die Betriebsbesichtigung bot unseren Jugendlichen einen faszinierenden Einblick in die hochmoderne Fertigungswelt dieses Unternehmens. Die Betriebsführung wurde vom Juniorchef Moritz Leidel geleitet, der uns zunächst eine kurze Einführung in die Geschichte des Unternehmens gab und anschließend durch alle Produktionshallen geführt hat.
In den einzelnen Produktionshallen waren verschiedene Fachkräfte wie Zerspanungsmechaniker, Feinwerkmechaniker, Mechatroniker und Elektroniker vertreten, die wir bei ihrer täglichen Arbeit sehen konnten. Dadurch konnten wir einen konkreten Einblick in die verschiedenen Ausbildungsberufe gewinnen.
Besonders spannend fanden wir die einzelnen Produktionsschritte von der Idee bis hin zur fertigen Maschine und wie die einzelnen Berufsgruppen in dem gesamten Prozess von der Planung, Konstruktion und Fertigung „Hand in Hand“ zusammenarbeiten.
Unser besonderer Dank gilt dem Juniorchef Moritz Leidel, der sich sehr viel Zeit genommen hat und geduldig auf unsere Nachfragen geantwortet hat.
Am 23. April war es wieder soweit: die Projektverantwortlichen unserer „Intensivierten beruflichen Orientierung an Schulen“ luden zu Feierlichkeiten zu Ehren der jungen Menschen ein, die die Mittelschule dieses Jahr abschließen und erfolgreich bei IBOS teilgenommen haben. Erfolgreich teilgenommen bedeutet, dass auch dieses Jahr die meisten wieder einen Ausbildungsplatz in der Tasche haben.
Festlich herausgeputzte Schülerinnen und Schüler und deren Eltern, die Projektbeteiligten sowie eine Reihe von Ehrengästen aus Politik, Behörden, dem Schulwesen und Ausbildungsbetrieben feierten zusammen im Nachbarschaftshaus Gostenhof. Wie immer konnte man einen schönen und unterhaltsamen Abend verbringen. Vor allem, wenn die Schülerinnen und Schüler selbst ihre Errungenschaften auf der Bühne präsentieren, erlebt man berührende Momente.
Soviel Prominenz wie dieses Mal, fand sich noch nie zuvor zu diesem Anlass ein. Allen voran beehrte uns der Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg, Marcus König und richtete ein leidenschaftliches Grußwort an das Publikum. Auch die Referentin für Schule und Sport der Stadt Nürnberg, Cornelia Trinkl sowie die Landtagsabgeordnete Verena Osgyan zählten zu den Gästen.
Wir freuen uns sehr über so viel Aufmerksamkeit und die tollen Erfolge, die IBOS Jahr für Jahr aufweisen kann.
Auch in diesem Jahr bekam eine SCHLAU-Gruppe einen spannenden Einblick in die Ausbildungsberufe und den Betrieb der HG Hans Geiger Formenbau GmbH und HG Hans Geiger Spritzgießtechnik GmbH am Standort Nürnberg. Wieder erwartete uns die Geschäftsführerin Eva Söhnlein mit einer herzlichen Begrüßung und einem kleinen Willkommenspaket für die Teilnehmenden.
Anhand einer PowerPoint-Präsentation, gab Frau Söhnlein zu Beginn einen kurzen Überblick über die Geiger Gruppe und die Ausbildungsberufe „Feinwerkmechaniker“ und „Kunststoff- und Kautschuktechnologe“. Letzterer trägt seit August 2023 diese neue Berufsbezeichnung – vormals war der Beruf als „Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnologie“ bekannt.
Auf ihre lockere Art und Weise, mit Witz und guter Laune schaffte es Frau Söhnlein zum wiederholten Male, der Gruppe einen Eindruck von den Berufen und den dazugehörigen Anforderungen zu vermitteln.
Anschließend führten der Geschäftsleiter Roman Kramer und der Formenbauleiter Herr Bernd Hackel - welcher u.a. auch für die Ausbildung der Feinwerkmechaniker zuständig ist - durch die Produktionsbereiche.
Als Experten in der Kunststoffverarbeitung, mit Kunden aus Medizintechnik und Automobilindustrie, ist der Geiger Gruppe eine makellose Qualität der produzierten Teile von hoher Wichtigkeit! Bei der Qualitätsprüfung wird ganz genau hingeschaut!
Besonders beeindruckt waren die Teilnehmenden von den unterschiedlichen Maschinen. Hand angelegt werden muss an einigen Stellen aber trotzdem noch – und das macht die Berufe mitunter auch so abwechslungsreich.
Im Rahmen der Schülerveranstaltungen von SCHLAU zur Information über Berufe und deren Ausbildungsmöglichkeiten haben wir am 16. April 2024 die Modeschulen Nürnberg (B5) besucht. Sieben sehr interessierte SCHLAU-Teilnehmerinnen haben sich in den Räumen von SCHLAU getroffen und haben sich auf den Besuch vorbereitet.
Die Teilnehmerinnen waren aufgeregt, denn ein Beruf im Bereich Mode und Kreativität ist für alle besonders interessant und so freuten sie sich sehr auf den Besuch.
Nach dem ersten Kennenlernen der Gruppe fuhren wir gemeinsam zu den Modeschulen Nürnberg in der Reutersbrunnenstraße in Nürnberg. Bei den Modeschulen angekommen wurden wir herzlich von der Berufsbereichsbetreuerin Mode, Frau Denker begrüßt. Frau Denker hat für die SCHLAU-Gruppe einen Rundgang durch das Schulhaus perfekt organisiert.
Wir danken Frau Denker und allen Kolleginnen und Schülerinnen und Schülern die uns einen so tollen Einblick in Ihre Schule gewährt haben.
Wir konnten alle Fragen stellen, die wir hatten sowie einen Einblick in die gute Stimmung des Schullebens erhalten und die verschiedenen Ausbildungsberufe kennenlernen.
In den Modeschulen Nürnberg werden folgende Berufe ausgebildet:
- Änderungsschneider/ -in
- Textil- und Modeschneider/ -in
- Berufsfachschule für bekleidungstechnische Assistent/-innen
- Bekleidungstechniker/ -in
Zu Beginn durften wir das Materiallager besichtigen. Dieses weckte sofort die Begeisterung und die Phantasie der Gruppe und alle staunten über die große und bunte Auswahl an verschiedensten Stoffe. Auszubildende zur Textil- und Modeschneiderin haben uns gezeigt wie von einem Entwurf über ein Modell zu einem fertigen Bekleidungsstück gearbeitet wird und wie viel Arbeit und Genauigkeit in einem einzelnen Kleidungsstück steckt. Wir haben Werkstätten und Arbeitsräume besichtigt und konnten Schülerinnen und Schülern bei ihren Aufgaben zugesehen. Wir konnten eine große Zuschneidemaschine bestaunen und haben miterlebt wie Auszubildende zur/zum Bekleidungstechniker/-in mit einem speziellen Computerprogramm Änderungen an einem Entwurf vornehmen. Dabei haben wir erfahren, welche großen Auswirkungen auch kleinste Änderungen bei der Produktion in der Industrie haben. Spannend war zu erfahren, wie Trends in der Bekleidungsmode von der Bekleidungsindustrie Jahre im Voraus erarbeitet werden. In einem Warenlager konnten wir schließlich fertige Bekleidungsstücke bewundern und haben erfahren, dass diese speziell für den „Tag der Offenen Tür“ kreiert und hergestellt wurden.
Die tolle Möglichkeit eines dieser einzigartigen Kleidungsstücke der Schulhauskreation zu erwerben kann jede und jeder ergreifen: Am „Tag der Offenen Tür mit Modenschau“ am Samstag, 22. Juni 2024.
Die Begeisterung der SCHLAU-Teilnehmerinnen wuchs im Laufe des Rundgangs immer mehr. Alle wünschten sich am Ende unseres Besuches eine Ausbildung bei den Modeschulen Nürnberg zu beginnen. Frau Denker stand uns während der gesamten lebendigen und bunten Besichtigung zur Seite und nahm alle Frage der Gruppe auf und beantwortete sie ausführlich, nochmals unseren herzlichen Dank an sie.
Wie jedes Jahr waren SCHLAU-Schülerinnen und –Schüler zu einem BGJ-Schnuppertag an der B11 in den Schreinerwerkstätten eingeladen. Begleitet wurden die angemeldeten Jugendlichen von drei Mitarbeiterinnen aus dem SCHLAU-Team.
Zu Beginn gewährte uns Herr Perrey, Praxislehrer der Auszubildenden des Schreinerhandwerks, eine Führung durch die Werkstätten. Außerdem erhielten wir einen kurzen Abriss der Geschichte der Schreinerwerkstätten und Infos rund um die Ausbildung an der B11. Mit Hilfe von Säge, Stemmeisen, Schleifpapier und vier Azubis, bauten wir ein kleines Werkstück in Zinken-Schwalbenschwanz-Technik. Die Azubis stellten uns außer ihrer Kompetenz und Unterstützung auch ihre Geduld und Freundlichkeit zur Verfügung, sodass wir am Ende alle stolz eine selbstgeschreinerte Buchstütze mit nach Hause nehmen konnten. Ein besonderes Highlight war der Besuch eines Wandergesellen, der allen Interessierten von seiner über dreijährigen Walz berichtete und geduldig Fragen beantwortete. Nach dem Praxisteil und der Mittagspause wurde noch für eine Schulstunde der Unterricht besucht.
Als Fazit konnten wir festhalten, dass die praktische Arbeit viel Spaß gemacht hat und einen guten Einblick ins BGJ Holztechnik gegeben hat, nicht zuletzt wegen der grandiosen Unterstützung und Hilfestellung der Azubis Paula, Rosa, Daniel und Leo.
Wir sagen ein herzliches DANKE an alle Mitwirkenden der Beruflichen Schule 11 und freuen uns schon auf das nächste Jahr.
Unsere SCHLAU Schüler haben am 14. März 2024 in der Firma 1.4301! Metall und Leben vor Ort erlebt, wie man als Metallbauer/-in in einem metallverarbeitenden Betrieb arbeitet und wie die aktuellen technischen Entwicklungen aussehen. Ein besonderer Dank geht an den fachkompetenten und erfahrenen Herrn Jürgen Mühlbauer, Geschäftsführer und Gründer der bahnbrechenden Metallmanufaktur "1.4301! Metall und Leben", der mit seiner mitreißenden und geduldigen Präsentation des Metallbauerberufs und einer actionreichen Tour durch die Werkshallen begeistert hat! Begleitet von den SCHLAU-Fachkräften Christina Reitelshöfer und Celal Turhan, tauchten acht Schüler in eine Welt aus Fun und Metall ein. Sie schnupperten nicht nur Theorie, sondern auch im praktischen Bereich gab es einiges zu entdecken - von Bohren über Drehen bis hin zum Schweißen war alles dabei! Die Stimmung war elektrisierend, die Maschinen im Einsatz waren der Wahnsinn, von High-Tech CNC bis hin zur kraftvollen Wasserstrahlschneidemaschine.
Alle Teilnehmenden waren durchweg begeistert und folgten der Präsentation interessiert. Schon vor dem Event waren unsere Schüler von der Power und den Möglichkeiten bei "Metall und Leben" fasziniert. Doch das ist nicht alles: 1.4301! Metall und Leben bietet jungen Menschen die Chance, in einem Praktikum in diesem pulsierenden Arbeitsumfeld noch tiefer in die Welt der Metallhelden einzutauchen!
Wir wünschen allen Teilnehmenden ein spannendes Abenteuer auf ihrem Weg zum Traumberuf und sind überzeugt, dass dieser Tag sie ordentlich voranbringt. Wir können es kaum erwarten, im nächsten Schuljahr den Schülerinnen und Schülern vom SCHLAU Übergangsmanagement die Veranstaltung mit 1.4301! Metall und Leben anbieten zu können. Ein herzliches Dankeschön an alle Mitarbeitende der Firma, besonders aber an Geschäftsführer Jürgen Mühlbauer und den Ausbildungsleiter (Juniorchef) Florian Mühlbauer, für diesen unvergesslichen Tag voller Metallmania und Einblicke. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!
Am 25. Januar 2024 fand eine aufregende Veranstaltung für SCHLAU-Schülerinnen und Schüler statt, die einen Blick hinter die Kulissen der Feuerwehr der Stadt Nürnberg werfen wollten. Die Feuerwehr öffnete ihre Tore und gewährte den Jugendlichen faszinierende Einblicke in ihre vielseitige Welt.
Die Veranstaltung begann mit einer informativen Präsentation über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten bei der Feuerwehr. Herr Gallo, der unter anderem für die Nachwuchsgewinnung bei der Feuerwehr der Stadt Nürnberg zuständig ist, erklärte den interessierten Schülerinnen und Schülern die vielfältigen Aufgabenbereiche, die von der Brandbekämpfung über die technische Hilfeleistung bis hin zur Rettung von Menschenleben reichen. Die Jugendlichen erhielten wertvolle Informationen über die Anforderungen und Möglichkeiten, die eine Feuerwehrausbildung bietet und auch viele Tipps, wie sie sich auf das Einstellungsverfahren vorbereiten können. Denn Der Weg zur Berufsfeuerwehr erfordert Mut, handwerkliches Geschick und eine einwandfreie körperliche Konstitution.
Doch wie wird man eigentlich Feuerwehrfrau oder Feuerwehrmann?
Ein möglicher Weg zur Erlangung des Titels "Brandmeisterin" oder "Brandmeister" beginnt nach dem Mittleren Bildungsabschluss mit einer Ausbildung zur Notfallsanitäterin bzw. zum Notfallsanitäter über einen Zeitraum von drei Jahren. Anschließend kann eine einjährige Ausbildung zum Brandmeister bzw. zur Brandmeisterin angehängt werden. Das nennt sich „112-NotSan“.
Wer nach dem Quali eine erste Ausbildung abgeschlossen hat, könnte den Weg über die einjährige Ausbildung zum*zur Brandmeister*in gehen. Dieser Weg wird als „112-Klassik“ bezeichnet. Von Vorteil ist es dann auf jeden Fall, wenn die Erstausbildung bereits Fähigkeiten vermittelt, die im Berufsalltag als Feuerwehrfrau oder Feuerwehrmann von Nutzen sein können. Qualifikationen im Bereich Handwerk, Technik, Medizin oder Lagerwirtschaft bilden eine solide Grundlage. Dies ist besonders wichtig, da die Berufsfeuerwehr auch in der Lage sein muss, bei durch Brände beschädigten Anlagen oder Gebäuden handlungsfähig zu bleiben und vor Ort eine Notfall-Erstversorgung durchzuführen.
Ebenfalls nach dem mittleren Bildungsabschluss gibt es die Möglichkeit zur 3-jährigen Ausbildung zum Werkfeuerwehrmann / zur Werkfeuerwehrfrau. Im Anschluss kann über einen 4-wöchigen Anpassungslehrgang der Abschluss zum Brandmeister / zur Brandmeisterin angehängt werden.
Voraussichtlich wird es ab dem Jahr 2026 auch eine direkte dreijährige Ausbildung „112-Direkt“ bei der Feuerwehr geben, die bereits nach dem Abschluss der Mittelschule mit dem Qualifizierenden Mittelschulabschluss möglich ist. In den ersten 24 Monaten dieser Ausbildung werden grundlegende Kenntnisse aus verschiedenen handwerklichen Bereichen vermittelt, bevor es dann in die 12-monatige Brandmeister*innen-Ausbildung übergeht.
Führung durch die Feuerwache 1 – Einblicke hinter die Kulissen der Feuerwehr
Im Anschluss an die Präsentation begab sich die Gruppe auf eine faszinierende Führung durch die topmoderne Feuerwache 1 in Nürnberg. Hier verbringen die Feuerwehrleute ihre Zeit, wenn sie in der 24-Stunden-Schicht sind. Die Wache, die mit modernster Ausstattung beeindruckte die Schüler*innen denn hier verschmilzt Effizienz mit Komfort. Hier finden sich nicht nur die klassischen Einsatzräume und der Fuhrpark für die Einsatzfahrzeuge, sondern auch eine beeindruckende Vielfalt an Einrichtungen, die das tägliche Leben der Feuerwehrleute erleichtern. Die Holz- und Metallwerkstätten ermöglichen die rasche Instandsetzung von Ausrüstung, während der spezielle Raum für die Pflege der Uniformen die Wahrung von Sauberkeit und Professionalität sicherstellt. Ein integriertes Fitnessstudio und eine Sporthalle betonen die Bedeutung von körperlicher Fitness und Teamgeist. Doch die Feuerwache bietet nicht nur Funktionalität, sondern auch Lebensqualität. Gemeinschaft wird großgeschrieben, sei es in der geräumigen Küche, wo gemeinsame Mahlzeiten zubereitet werden, oder in den gemütlichen Aufenthaltsräumen mit TV. Für die Feuerwehrleute, die Momente der Ruhe benötigen, stehen eigens eingerichtete Schlafplätze bereit – ein Ort der Erholung, wenn der Einsatz vorüber ist, und die Heldinnen und Helden in Ruhe auftanken können.
Die Veranstaltung bot den Schülerinnen und Schülern nicht nur die Chance, die Feuerwehr hautnah zu erleben, sondern auch Fragen zu stellen, ein Einsatzfahrzeug von innen zu betrachten oder einen Teil der Uniform mal anzuprobieren. So kamen wir dem Gefühl ganz nah, schon jetzt ein Teil der Feuerwehr zu sein.
Die Feuerwehr der Stadt Nürnberg hat mit dieser Veranstaltung in Kooperation mit SCHLAU einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, das Verständnis für ihre Arbeit zu fördern und junge Menschen für die vielfältigen Berufsmöglichkeiten bei der Feuerwehr zu begeistern. Solche Veranstaltungen tragen dazu bei, das Bewusstsein für die Bedeutung der Feuerwehr in der Gemeinschaft zu stärken und die nächste Generation von potenziellen Lebensrettern zu inspirieren. Wir bedanken uns herzlich bei der Feuerwehr Nürnberg und im Besonderen bei Herrn Gallo für diesen spannenden Einblick hinter die Kulissen!
Du hast weitere Fragen zur Feuerwehr-Ausbildung und möchtest Kontakt zu Herrn Gallo aufnehmen? Hier geht es zu seinem Kontaktformular
In einer kooperativen Veranstaltung zwischen SCHLAU Übergangsmanagement und dem Unternehmen DB Schenker erhielten 10 Jugendliche aus verschiedenen Nürnberger Schulen am 09. Januar 2024 spannende Einblicke in die Welt der Logistik. Die stellvertretende Ausbildungsleitung von DB Schenker sowie zwei engagierte Auszubildende der Berufe Kauffrau/Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung sowie Fachlagerist/-in standen den interessierten Jugendlichen Rede und Antwort, um sie umfassend über das Unternehmen, die vielseitigen Ausbildungsmöglichkeiten und Benefits der Ausbildung zu informieren.
Die Veranstaltung stieß auf großes Interesse und bot den Jugendlichen die Gelegenheit, direkt mit den Expert/-innen von DB Schenker in Kontakt zu treten. Die stellvertretende Ausbildungsleitung Jessica Klein und die Auszubildenden Zainab und Lubomir präsentierten nicht nur das Unternehmen, sondern gaben auch einen interessanten Einblick in die facettenreichen Tätigkeitsfelder und Herausforderungen der Berufe Kauffrau/Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung sowie Fachlagerist/-in.
Die Teilnehmenden zeigten sich besonders beeindruckt von den praxisnahen Informationen und dem enormen Fachwissen der Azubis, die selbst einst bei SCHLAU teilnahmen. Nun treten die beiden selbstbewusst und fachlich kompetent vor die Teilnehmenden und konnten ihnen ein paar Tipps für das Gelingen einer Ausbildung mit auf den Weg geben.
Die Veranstaltung hat nicht nur das Interesse an einer Ausbildung geweckt, sondern auch konkrete Bewerbungen hervorgebracht. Einige der Teilnehmenden haben sich entschieden, den nächsten Schritt zu wagen und sich bei DB Schenker zu bewerben und ein Praktikum zu absolvieren. Diese Entwicklung zeigt deutlich den Erfolg der Kooperation und die gelungene Vermittlung von beruflichen Perspektiven.
SCHLAU bedankt sich herzlich bei DB Schenker für die Durchführung dieser informativen Veranstaltung. Die enge Zusammenarbeit ermöglicht es, jungen Menschen frühzeitig die Welt der Logistik näherzubringen und sie für eine Ausbildung in diesem spannenden Bereich zu begeistern. Wir freuen uns auf weitere gemeinsame Projekte und darauf, junge Talente auf ihrem Weg ins Berufsleben zu unterstützen.
Wo kommen eigentlich die Zeitschriften in den Regalen her? Wie werden Magazine oder Werbebroschüren gedruckt? Welche Maschinen werden hierfür genutzt? Bestimmt hatte jeder schon oft Berührungspunkte mit Produkten der Hubert Burda Media Gruppe, zu der auch BURDA Druck in Nürnberg zählt. Denn sie sind besonders bekannt für ihre vielfältigen Verlagsaktivitäten, zu denen Magazine, digitale Medien, Druckereien und andere Medienunternehmen gehören.
Bei der Besichtigung von BURDA Druck bekamen die Mitarbeitenden von SCHLAU von den engagierten Mitarbeitern Thomas Holzmeier (Leitung Produktionssteuerung) und Roland Schäfer (Leitung Tiefdruck) die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen von BURDA Druck zu werfen und interessante Informationen über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten zu erhalten.
Hinter den Kulissen bei BURDA Druck: Faszinierende Tiefdrucktechnologie
Die Tiefdruckmaschinen bei BURDA Druck sind wahre Wunderwerke der Technik. Sie veredeln Papier mit Farbe und hauchen Bildern Leben ein. Dies mit einer Präzision und Geschwindigkeit, die jeden in Staunen versetzt. Hier hat alles riesige Dimensionen. Tonnenschwere Papierrollen und Druckzylinder soweit das Auge reicht gibt es hier zu entdecken. Wer bei der Menge Papier an die Wälder denkt, dem sei versichert, dass durch die Recyclingprozesse und den Papierkreislauf der Wald in Europa täglich wächst. Auch wird Nachhaltigkeit bei Burda Druck seit über 25 Jahren gelebt und durch das EMAS Zertifikat bestätigt.
Aber all dies funktioniert nicht von alleine. Hier sind viele engagierte Mitarbeitende dafür verantwortlich, die richtigen Einstellungen vorzunehmen und den Druckprozess genau zu überwachen. Denn wenn mal was hakt, finden die Mitarbeitenden schnell den Fehler an den Maschinen, damit der Druckprozess so schnell wie möglich fortgesetzt werden kann. In der Ausbildung zum Medientechnologen / zur Medientechnologin Druck kann man genau in diesem Bereich zum Experte oder zur Expertin werden. Und damit es auch in der Berufsschule klappt, nehmen sich die Mitarbeitenden für die Azubis viel Zeit, um den Berufsschulstoff genau zu erklären.
Ausbildungsmöglichkeiten bei BURDA Druck: Dein Weg in die Welt des Drucks
Das Besondere an BURDA Druck ist nicht nur die fortschrittliche Technologie, sondern auch die tollen Ausbildungsmöglichkeiten und das motivierte Team. In Nürnberg werden Medientechnologen und Medientechnologinnen Druck, Elektroniker/-innen und Industrieelektriker/-innen ausgebildet. Die angehenden Fachkräfte arbeiten an realen Druckaufträgen von Anfang an mit, lernen die Bedienung der Tiefdruckmaschinen und den Einsatz modernster Drucktechnologien. Weitere Informationen findet Ihr unter diesem Link: Hubert Burda Media ► Jobs, Stellenangebote & Karrierechancen
Wer selbst mal einen Blick hinter die Kulissen werfen möchte, kann von der Möglichkeit eines Praktikums profitieren. Und vielleicht führt dieser Weg dann direkt in die spannende Ausbildung bei BURDA. BURDA
Druck ist auch in den sozialen Medien zu finden (Links führen zu externen Webseiten):
Das SCHLAU-Team bedankt sich herzlich für die Möglichkeit dieser spannenden Besichtigung und für die herzliche Kooperation!
weitere Links zu externen Webseiten von BURDA Druck und Hubert Burda Media:
Nach dreijähriger Pause war es endlich wieder soweit. Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Donau MDK öffnete Anfang Dezember wieder seine Türen für interessierte SCHLAU-Schülerinnen und Schüler. Die Betriebsexkursion des Bauhofs Nürnberg, direkt am Main-Donau-Kanal gelegen, ermöglichte einen Einblick in die Aufgabengebiete der Behörde und das Kennenlernen der direkt am Standort ausgebildeten Berufe, wie zum Beispiel Elektroniker bzw. Elektronikerin für Betriebstechnik und Industriemechaniker bzw. Industriemechanikerin.
So folgten nach einer interessanten Präsentation der beiden Auszubildenden Nahla (eine ehemalige SCHLAU-Schülerin) und Max eine Führung über das Gelände und eine praktische Einheit bei den jeweiligen Ausbildungsabteilungen. Beide Auszubildende berichteten engagiert und fachkundig über ihren Ausbildungsbetrieb und standen während der gesamten Veranstaltung für Fragen zur Verfügung.
Ein weiteres Highlight war die Besichtigung eines Eisbrechers und der Austausch mit den Kollegen der Tauchergruppe, denn auch diese besondere Ausbildung ist beim WSA Donau MDK möglich.
Unser besonderer Dank gilt den Auszubildenden Nahla und Max sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die uns diese Betriebsexkursion ermöglicht haben.
Wir freuen uns von einer inspirierenden und sehr informativen Veranstaltung berichten zu können, die wir am 14. November in Zusammenarbeit mit der renommierten Firma ZF Gusstechnologie durchführen konnten.
Gemeinsam mit dem Ausbilder Herrn Scharf sowie drei Auszubildenden der Firma hatten wir bereits zum zweiten Mal das Vergnügen, zehn aufgeschlossene und interessierte Jugendliche bei uns begrüßen zu dürfen. Die Gruppe erhielt einen exklusiven Einblick in die vielfältigen Ausbildungsberufe, die ZF Gusstechnologie anbietet und wurden über die Karrieremöglichkeiten, Anforderungen und Perspektiven informiert.
Die aktuellen Ausbildungsberufe des Unternehmens sind:
Es war für uns sehr erfreulich zu beobachten, wie die Jugendlichen sich für die verschiedenen Ausbildungswege interessierten. Die offenen Fragen spiegelten das Interesse der Jugendlichen an den Möglichkeiten, die eine Ausbildung bei ZF Gusstechnologie bietet, wieder. Die Auszubildenden des Unternehmens selbst berichteten von ihren persönlichen Erfahrungen und gewährten einen authentischen Einblick in ihre tägliche Arbeit.
Diese Veranstaltung ist ein weiterer Meilenstein in unserer Aufgabe, Jugendlichen eine fundierte Berufsorientierung zu ermöglichen. Die Zusammenarbeit mit erstklassigen Unternehmen - wie ZF Gusstechnologie - vertieft nicht nur unsere Verbindung zur Industrie, sondern eröffnet auch wertvolle Perspektiven für die Zukunft unserer Teilnehmer. Allen bei der Veranstaltung Anwesenden wurde die Möglichkeit auf einen Praktikumsplatz im Unternehmen zugesagt.
Ein herzlicher Dank geht an das Team von ZF Gusstechnologie, dass durch sein Engagement und Fachwissen dazu beigetragen hat, diese Veranstaltung zu einem Erfolg zu machen. Wir sind stolz darauf, solche Partnerschaften zu pflegen und gemeinsam die Weichen für eine vielversprechende berufliche Zukunft zu stellen.
Auch in diesem Jahr hat das Bayerische Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration – Sachgebiet G2 - zu einem zweitägigen Netzwerktreffen in Landshut geladen.
Schwerpunkt, der vom 08. bis 09. Mai stattgefundenen Veranstaltung, waren neben Vorträgen zur aktuellen Ausbildungssituation für Menschen mit Sprachförderbedarf, den gesetzlichen Grundlagen und der Umsetzung des Chancenaufenthaltsrechts in Bayern sowie der Vorstellung des Ausbildungs-Kombimodells der IHK Oberbayern auch die gegenwärtige Situation der Geflüchteten aus der Ukraine.
In verschiedenen Workshops wurde intensiv und sehr zielführend diskutiert, wobei beispielsweise Themen wie die Unterstützung von Geflüchteten mit gesundheitlichen Einschränkungen, eine noch bessere Zusammenarbeit aller Netzwerkpartner oder die Überzeugung zur Ausbildung behandelt wurden. Alle Teilnehmenden konnten hierbei von den gegenseitigen Erfahrungen profitieren, vor allem deswegen, da zum Teil sehr unterschiedliche Schwerpunkte in der alltäglichen Arbeit gelegt werden. Ebenso bot sich Zeit zum Austausch und für Diskussionen, vor allem hinsichtlich regionaler Problematiken und der jeweiligen Umsetzung der spezifischen Konzepte.
Wir danken dem Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration für die Durchführung der sehr gelungenen Veranstaltung und freuen uns bereits jetzt auf das nächste Netzwerktreffen im kommenden Jahr.
In einem mehrstufigen Testierungsprozess hat sich SCHLAU erneut das QualitätstestatKQS (Kundenorientierte Qualitätsentwicklung für Soziale Dienstleistungsorganisationen) gesichert. Die Gültigkeit des KQS-Testats beträgt vier Jahre.
Das Bemerkenswerte an diesem Ansatz des Qualitätsmanagements ist, dass es nicht vorrangig ein technisches Verfahren ist, sondern als umfassende Organisationsentwicklung mit dem zentralen Fokus auf der Qualität des Gelingens zu verstehen ist.
Als letzter Baustein dieses Testierungsprozesses wurden im Abschlussworkshop am 30.03.2023 zwei strategischeEntwicklungsziele festgeschrieben, welche die Qualitätsentwicklung bei SCHLAU in den nächsten Jahren flankieren.
Inhaltlich geht es bei den strategischen Entwicklungszielen um eine vertiefte Auseinandersetzung mit den Bereichen Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Kontext der SCHLAUen Angebotes.
Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei der Gutachterin Frau Katrin Oeder bedanken, die durch ihre wertschätzende, anregende und zielorientierte Haltung zum Gelingen der Qualitätstestierung beigetragen hat.
Eine neugierige und erwartungsvolle Stimmung lag am 23. März in den SCHLAU-Räumlichkeiten in der Luft. Denn an diesem Tag bekamen die SCHLAU-Teilnehmenden mit Interesse an einer technisch-handwerklichen Ausbildung die Gelegenheit, viel Spannendes über die Ausbildung als Elektroanlagenmonteur*in zu erfahren und sich zudem direkt in einem Vorstellungsgespräch im Bewerbungsverfahren der Firma Wassermann – geniale Tür- und Torsysteme zu behaupten.
Schnell wurde das Lampenfieber der Teilnehmenden von Begeisterung abgelöst, nachdem der Geschäftsführer Christian Wais, der Serviceleiter Dominik Heinl, der Service-Techniker David Herter und die Auszubildende Alisa Halilic mit ihrer authentischen und motivierenden Art vom abwechslungsreichen Arbeitsalltag und den Ausbildungsmöglichkeiten bei der Firma Wassermann erzählten. Besonders freute sich das SCHLAU-Team über das Wiedersehen mit der Auszubildenden Alisa, die im vergangen Jahr noch selbst Teilnehmerin bei der Wassermann-Veranstaltung war. An diesem Tag stand sie nun als angehende technische Fachkraft selbst vor der Schülergruppe und erzählte von ihren positiven Erfahrungen aus der Ausbildung.
Schnell wurde klar: hier wird Teamzusammenhalt und die Qualifizierung motivierter Mitarbeiter*innen großgeschrieben. Denn viele Mitarbeitende sind schon seit vielen Jahren zufriedener Teil des Wassermann-Teams und wollen es auch bleiben. Die Auftragslage im Geschäft elektrischer Tür- und Torsysteme ist gut. Vor allem große, gewerbliche Kunden wie Adidas, BMW, Ina Schäffler und viele mehr gehören zum Kundenstamm der Firma. Dort werden von den Technikerinnen und Technikern – die man an ihrer Orange-Schwarzen-Arbeitskleidung erkennt – Schranken, elektronische Türen, Rolltore uvm. eingebaut. Darum darf das Wassermann-Team auch weiterwachsen. Wer sich hier eine Ausbildung sichert, der kann mit 99% Übernahmechancen rechnen.
Spätestens nach dem mitreißenden Vortrag von den Mitarbeitenden von Wassermann, war der Ehrgeiz unter den Teilnehmenden geweckt, die Veranstaltung als Sprungbrett in ihre berufliche Zukunft bei Wassermann zu sehen.
Auch praktischen Vorgeschmack auf die Aufträge, die einen bei Wasserman erwarten, gab es. Konzentriert durften die Teilnehmenden unter Anleitung von David und Alisa eine elektronische Schranke aufbauen und einstellen.
Parallel konnten die Jugendlichen Vorstellungsgespräche mit Herrn Wais und Herrn Heinl wahrnehmen und somit ihre Chance auf eine Ausbildung optimal nutzen.
Wir freuen uns sehr, dass fast alle Teilnehmenden die Chance auf ein Probepraktikum erhalten haben! Und wer weiß – vielleicht ist jemand aus der Runde bereits im nächsten Jahr als Azubi von Wassermann bei der nächsten Veranstaltung dabei. Wir drücken die Daumen!
Herzlichen Dank an die Firma Wassermann, die mit ihrem sympathischen, authentischen und motivierenden Auftreten viele SCHLAUis von der technischen Ausbildung begeistert hat!
Niemand geringerer als der bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder fand sich am 10. März begleitet von Oberbürgermeister Marcus König und der Nürnberger Referentin für Schule und Sport, Cornelia Trinkl, in der Scharrer-Mittelschule ein, um sich vor Ort ein Bild von unserem Projekt IBOS zu machen.
Wie kam es zu diesem hochrangigen Besuch?
IBOS kämpft seit Anbeginn im Jahre 2008 um das finanzielle Überleben. Und das, obwohl das Projekt sich regelmäßig selbst mit neuen Rekorden beim Übergang der Teilnehmenden in duale Ausbildung übertrumpft.
Nachdem nun alle Finanzierungsmöglichkeiten geprüft und keine tragfähige Lösung gefunden werden konnte, wandte sich Frau Referentin Trinkl in letzter Konsequenz an den Ministerpräsidenten. Und siehe da, Herr Dr. Söder verkündete, dass der Freistaat neben der Bundesagentur für Arbeit und der Stadt Nürnberg weitere Mittel bereitstellt, sodass die Existenz von IBOS für zwei weitere Jahre ermöglicht werden kann.
Ein guter Tag für die teilnehmenden Schüler/-innen der Mittelschulen am Hummelsteiner Weg und in der Scharrerstraße sowie für die beteiligten Ausbildungsbetriebe, die sich weiter über Azubis von IBOS freuen dürfen und alle weiteren Projektbeteiligten.
Einige unserer Kolleginnen und Kollegen findet ihr diese Woche nicht am Schreibtisch, sondern hinter der Kamera! Wir drehen aktuell an verschiedenen Orten Nürnbergs und im Landkreis Nürnberger Land. Für das Ergebnis müsst ihr euch allerdings noch etwas gedulden. Die Filmaufnahmen sind zwar diesen Monat beendet – aber dann beginnt ein weiterer großer Teil der Arbeit: Das Schneiden des Materials.
Regelmäßig auf unsere Homepage und auf den YouTube-Kanal der Stadt Nürnberg zu schauen lohnt sich also.
Seit jeher zählt zu den Top 10 der beliebtesten Ausbildungsberufe der Kfz-Mechatroniker/die Kfz-Mechatronikerin und die Ausbildung im Karosseriebau. Wir freuen uns daher sehr, dass wir das Autohaus Fiegl für eine Informationsveranstaltung zu diesem heißbegehrten Beruf gewinnen konnten. Der Ausbildungsleiter für die technischen Berufe des Autohauses mit drei Filialen (Nürnberg, Schwabach, Roth) Herr Hermann zählt seit mehr als 20 Jahren zu dem in 1900 gegründeten Unternehmen. Er weiß daher ganz genau, was in der Ausbildung gefordert wird. Neben den Tipps für angemessene Umgangsformen in einem Bewerbungsgespräch, erhielten die Jugendlichen zahlreiche Informationen über die Firma selbst, aber auch über die Ausbildungsinhalte und Weiterentwicklungsmöglichkeiten.
Auch die sehr beliebten kaufmännischen Berufe in Automobilbrache und in der Logistik stellte Herr Hermann vor. Die Teilnehmenden hatten im Anschluss die Gelegenheit, Fragen an ihn zu stellen und eine Bewerbung abzugeben - ein Exklusivangebot für unsere Jugendlichen, die die Chance für sich erkannt und genutzt haben. Wir sind stolz auf Euch!
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Auto Fiegl und Herrn Hermann für die gewinnbringende Kooperation und die Zeit, die sich die Firma für unsere Jugendlichen auch über die Veranstaltung hinaus jederzeit nimmt.
Wer sich bei Auto Fiegl bewerben möchte und nicht bei der Veranstaltung dabei war, kann gerne einen SCHLAU Beratungstermin ausmachen!
Fachangestellte für Bäderbetriebe – ein wichtiger und spannender Beruf, der bei Jugendlichen aber wenig bekannt ist. Deswegen wurden die SCHLAU Mitarbeitenden und interessierte Schülerinnen und Schüler von Herrn Grodzki – Ausbilder für den Beruf Fachangestellte für Bäderbetriebe der Stadt Nürnberg – ins Südstadtbad eingeladen.
Bei einer Tour durch die Kellerräume des Gebäudes konnte ein genauer Blick hinter die Kulissen des Badbetriebes geworfen werden. Die Auszubildenden führten einige Wasserproben vor. Fachangestellte für Bäderbetriebe sorgen also nicht nur am und im Becken für die Sicherheit der Gäste, sondern untersuchen auch die Wasserqualität.
Anschließend durften die Schülerinnen und Schüler bei einer Einheit Wassergymnastik mitwirken. Denn auch dies ist Teil der Ausbildung und des Berufes.
Wer jetzt Lust auf eine Ausbildung bekommen und Spaß am Element Wasser hat, informiert sich am besten gleich heute über weitere Details und das Auswahlverfahren: Fachangestellte/r für Bäderbetriebe
Die Stadt Nürnberg bietet noch viele weitere Schwimmbäder an, die ebenfalls auf Nachwuchskräfte warten. In diesem Beruf gibt es bis zu fünf Ausbildungsplätze. Praktika sind jederzeit möglich. Nicht zögern! Informieren!
Im Rahmen der Berufsbildungsmesse im Nürnberger Messegelände wurde unserem Projekt IBOS (intensivierte berufliche Orientierung an Schulen) am 14. Dezember 2022 ein mit 4.000,-€ dotierter Preis für besonders gelungene Berufsorientierungsmaßnahmen verliehen.
Die Schülerinnen und Schüler der beteiligten Mittelschulen Hummelsteiner Weg und Scharrerstraße durchlaufen ab der siebten Jahrgangsstufe zahlreiche Praktika bei bewährten Betrieben aus dem gewachsenen IBOS-Netzwerk. Begleitet werden sie von zwei erfahrenen Koordinatorinnen, die im Sinne der Jugendlichen das Netzwerk aus Lehrkräften, Eltern, Agentur für Arbeit und Ausbildungsbetrieben zusammenhalten.
IBOS steht deshalb seit 2008 für weit überdurchschnittliche Einmündungsquoten der Teilnehmenden in duale Ausbildung.
Leider ist die Finanzierung für das nächste Schuljahr noch nicht gesichert. Wir kämpfen daher weiter für den Erhalt dieses vorbildlichen Projekts.
Die BARMER ist eine der größten, gesetzlichen Krankenkassen Deutschlands mit rund neun Mio. Versicherten. Kein Wunder also, dass SCHLAU nicht gezögert hat, den Schüler*innen dieses Unternehmen als mögliche Arbeitgeberin vorzustellen.
Hierfür konnte SCHLAU im dritten Jahr in Folge wieder Frau Wünsche von der BARMER gewinnen, die sowohl aus der Perspektive einer ehemaligen Auszubildenden als auch mittlerweile als Sales Consultant hautnah aus ihrem Unternehmen berichtete.
Es gab interessante Informationen dazu, welche Herausforderungen in einem Büroberuf auf die SCHLAU Jugendlichen warten und warum man auch hier durchaus ins „Schwitzen“ kommt. Außerdem wurden die Ausbildungsberufe bei der BARMER wie die Kaufleute im Gesundheitswesen (kurz: KIG) sowie die Fachinformatik vorgestellt.
Bei einem interaktiven Wissensquiz haben die Teilnehmenden gleich selbst überprüft, wie ein Einstellungstest bei der BARMER aussehen könnte. Tipps für die Bewerbung gab es natürlich oben drauf. Wer jetzt neugierig geworden ist und sich für eine Ausbildung oder ein Praktikum bei der BARMER interessiert, meldet sich am besten noch heute bei SCHLAU! Wir sagen herzlichen Dank an Frau Wünsche und Herrn Dehn, für diesen abwechslungsreichen und informativen Vortrag!
Das Goethe-Institut Washington organisierte eine Studienreise zum deutschen Berufsbildungsmodell. An der Informationsreise nahmen zehn Entscheidungsträger*innen aus den Bereichen Industrie, Handelskammern, Arbeitsagenturen und Fachhochschulen aus Atlanta und dem US-Bundesstaat Georgia teil, die sich über die diversen Facetten des deutschen Berufsbildungsmodells informieren wollten.
Am 15. November durfte sich im Rahmen dieser Reise SCHLAU als ein Best-Practice-Beispiel vorstellen und den sehr interessierten Besucher*innen den Übergang von der Schule in die berufliche Bildung am Beispiel unserer Arbeit näherbringen. Im Gespräch mit den Gästen zeigten sich zum Teil ähnliche, zum Teil aber auch sehr unterschiedliche Herausforderungen in der täglichen Arbeit.
Im Anschluss konnte spontan noch eine Führung durch das benachbarte BBZ stattfinden, das die Teilnehmenden durch seine Größe und die große Zahl der dort versammelten Ausbildungsberufe beeindruckte.
Wir bedanken uns sehr herzlich für den offenen Austausch und das große Interesse an unserer Arbeit und wünschen allen Teilnehmenden noch eine erkenntnisreiche Studienreise.
Have a safe trip back!
Spannender kann das Jahr nicht starten! Am 28. Oktoberhießen wir unsere neuen Schlau-Teilnehmenden herzlich bei uns willkommen. In vier abwechslungsreichen Stationen erfuhren sie mehr über das, was sie bei SCHLAU erwartet und wie sie durch unsere Mitarbeitenden in ihrer Berufsorientierung unterstützt werden können.
An einer der Stationen erhielten die Schülerinnen und Schüler eine exklusive „Sightseeing- Tour“ durch die SCHLAU-Räumlichkeiten. Vorgestellt wurden unter anderem der Schülerarbeitsplatz und die Berufsorientierungswand. Zudem erfuhren die Jugendlichen in einem Quiz, was Sie bei der Anfertigung von Bewerbungsunterlagen und Fotos zu beachten haben.
Welche Hindernisse auf dem Weg der Berufsorientierung bis hin zum Anschluss lauern und welche Ressourcen genutzt werden können, um diese zu minimieren, erfuhren unsere neuen Schützlinge an der Station „Gipfelstürmer“. An einer weiteren Station („Spiel des Lebens“) konnten die Teilnehmenden in einem Brettspiel erfahren, welche Anschlussmöglichkeiten nach der 9. Klasse existieren.
Das Highlight zweifelsohne war jedoch die Station „SCHLAUe Superhelden“. Hier berichteten ehemalige SCHLAU-Teilnehmende über Ihren Weg bei SCHLAU und wie sie ihren Traumausbildungsplatz gefunden haben. Hier ein ganz herzliches Dankeschön nochmals an alle Auszubildenden und deren Ausbildungsbetriebe, die die Jugendlichen extra für diese Veranstaltung freigestellt haben.
Am 26. September machten sich alle SCHLAU-Mitarbeitende, die mit Schülerinnen und Schülern arbeiten, auf zur Agentur für Arbeit Nürnberg am Opernhaus.
Die Abteilung Berufsberatung lud zum Austausch mit SCHLAU ein, worüber wir uns sehr freuen.
In verschiedenen Workshops wurde überlegt wie man die ohnehin hervorragende Zusammenarbeit noch weiter optimieren kann.
Alle Teilnehmenden waren danach sehr zufrieden über die Möglichkeit sich noch besser kennenzulernen und über die Ergebnisse der Veranstaltung.
Wir danken den Kolleginnen und Kollegen der Berufsberatung herzlich für diesen gewinnbringenden Tag.
Im Rahmen des von der Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit e.V. (BAG EJSA) koordinierten Projekts “Migrationsprozesse in Deutschland – Integration, Inklusion, Diversität“ besuchte eine Delegation von Vertretern und Vertreterinnen türkischer Ministerien in der Kalenderwoche 29 einige Nürnberger Einrichtungen, am 19.07.22 auch das SCHLAU Übergangsmanagement.
Nach simultan gedolmetschten Präsentationen zum Thema Übergangsmanagement von Claudia Lehnerer (Nürnberger Bildungsbüro), zur Arbeit von SCHLAU von Florian Schromm sowie vom SCHLAUen Ausbildungsakquisiteur Celal Turhan zu seinem spezifischen Aufgabengebiet, entstand eine interessante Frage- und Diskussionsrunde.
Unsere türkischen Gäste waren im Anschluss begeistert von der für die Gesamtgesellschaft ungemein wichtigen Arbeit, die bei SCHLAU geleistet wird. Es wurde der Wunsch geäußert, dass es zu einem vergleichbaren Besuch einer Nürnberger Delegation in der Türkei kommt. Wir sind gespannt, ob es klappen wird und sind schon jetzt gleichermaßen neugierig, wenn wir eines Tages einen Einblick in die Übergangsstrukturen in der Türkei bekommen dürfen.
Das SCHLAU Team auf der Spurensuche im Volksbad! Am 21.07.2022 öffnete Herr Grodzki – Ausbilder für den Beruf Fachangestellte für Bäderbetriebe der Stadt Nürnberg - exklusiv für das SCHLAU Team die Pforten des Nürnberger Volksbades. Dies war eine absolute Ausnahme, da das Volksbad bereits mitten in der Umbauphase steckt.
Beeindruckend, wie weit die Abrissarbeiten des Jugendstiljuwels bereits fortgeschritten sind…und zwischen Trümmern und Baulärm kann man immer noch fühlen, wie es einst gewesen sein muss. In jedem Raum des Gebäudes stecken zugleich zahlreiche Erinnerungen aber auch neue Visionen. Davon erzählen auch die Baupläne im Eingangsbereich. Weitere Informationen finden Sie dazu auch hier: Volksbad | NürnbergBad (nuernberg.de)
2024 soll der Badetraum eröffnet werden. Hoffentlich mit zahlreichen Besucherinnen und Besuchern und einer Menge motivierter sowie engagierter Azubis. Wer jetzt Lust auf eine Ausbildung bekommen und Spaß am Element Wasser hat, informiert sich am besten gleich heute über weitere Details und das Auswahlverfahren: Fachangestellte/r für Bäderbetriebe - Jobs und Karriere - Stadt Nürnberg (nuernberg.de)
Die Stadt Nürnberg bietet bekanntlich noch viele weitere Schwimmbäder an, die ebenfalls auf Nachwuchskräfte warten! Und es werden in diesem Beruf bis zu zehn motivierte junge Menschen ausgebildet. Praktika sind jederzeit möglich. Nicht zögern! Informieren!
Der Nürnberger Integrationsrat berichtete in seiner Zeitung „Nürnberg interKULTURELL“ über das SCHLAU Übergangsmanagement.
Wir bedanken uns beim Rat für Integration und Zuwanderung für das Interesse an unserer Einrichtung und die Gelegenheit über unsere Arbeit zu berichten.
Hier können Sie die Artikel "SCHLAU auf den Weg zur Ausbildung" und "Bildung integriert und gestaltet unsere Zukunft" lesen, indem Sie auf das jeweilige Bild klicken.
Am 23. Juli 2021 haben uns zwei Gäste aus Togo beehrt, um sich als dortige Kommunalpolitiker über die Arbeit von SCHLAU zu informieren. Das berufliche Schulwesen der Stadt Nürnberg pflegt schon seit längerem einen Austausch mit dem afrikanischen Land.
Angesichts einer Jugendarbeitslosigkeit von rund 80 % und den Schwierigkeiten die ortsansässigen Firmen zu qualifizierenden Ausbildungsgängen für junge Menschen zu motivieren, waren unsere Gäste Sowou Komi Marcel und Amesse Anoumou sehr interessiert an den Inhalten von SCHLAU. Da in der Hauptstadt Lomé gerade eine Art „Arbeitsagentur“ gegründet wird, werden die beiden sich fortan dafür engagieren, dass in ihrem Heimatland vielleicht alsbald auch Initiativen entstehen, die Elemente der erfolgreichen Arbeit von SCHLAU übernehmen.
Wir bedanken uns für den sehr interessanten Austausch und werden weiter mit unseren beiden Besuchern in Kontakt bleiben, um zu erfahren, wie sich die Initiativen in Togo entwickeln. Wir sind gerne bereit die Projekte mit unserem Knowhow zu unterstützen.
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